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Im Zelt dem Lied der Träumerin auf der Spur

Lesedates zum bundesweiten Vorlesetag

Nachdem im letzten Jahr der Vorlesetag an der Anne-Frank-Gesamtschule aufgrund der Coronapandemie nicht stattfinden konnte, hatte sich der Arbeitskreis Sprache in diesem Jahr wieder eine tolle Aktion einfallen lassen, die Kinder und Jugendliche zum Lesen und Vorlesen motivierte.

Im Vorfeld durften sich (vor-)lesebegeisterte Schülerinnen und Schüler jeweils zu zweit zu einem „Lesedate“ anmelden. Statt Fachunterricht standen am Vorlesetag in den ersten beiden Stunden dementsprechend die Heldinnen und Helden der kleinen und großen Leseratten im Mittelpunkt.

Die Lesedates fanden an verschiedenen und zum Teil sehr ungewöhnlichen Orten überall in der Schule statt, darunter im Aufzug, im Lehrerzimmer, im Campingzelt zwischen den NW-Räumen, auf der Mensabühne oder im Büro des stellvertretenden Schulleiters, Herrn Hesse.

Vorgelesen wurde alles, was gefällt. Bei den unteren Jahrgängen standen diverse Bände von „Gregs Tagebuch“, der „Gruselserie“ oder auch den „Drei Fragezeichen“ ganz hoch im Kurs. Bei der Oberstufe reichte die Bandbreite von der Englischlektüre „The Perks of Being a Wallflower“ über Liebesromane wie „Das Lied der Träumerin“ bis hin zu Karl Marx‘ „Das Kapital“.

Neben den sehr intimen Lesedates gab es auch noch zwei größere (Vor-)Lesungen: Im Leseraum nahm Frau Wullenkord ihre andächtigen Zuhörerinnen und Zuhörer mit zu den spannenden Abenteuern in „Die 13 1/2 Leben des Käpt’n Blaubär“. Im Entspannungsraum lasen sich Schülerinnen und Schüler in größerer Runde nacheinander aus ihren Lieblingsbüchern vor.

 

Text: K. Brockmann

Fotos: K. Brockmann, X. Geffel