Deine AFG - aktiv
Am Ende der 5. Klasse nehmen alle Schüler*innen der AFG an einem Fahrradtraining mit abschließender Fahrprüfung teil. Ein Hauptteil des Fahrradtrainings besteht in der praktischen Ausbildung, bei der man z.B. lernt, richtig abzubiegen und das auch für andere Verkehrsteilnehmer deutlich anzuzeigen, oder enge Kurven und Slalom zu fahren, um im Ernstfall schnell und sicher ausweichen zu können. Hinzu kommen eine ganze Reihe weiterer Geschicklichkeitsübungen.
Am Ende gibt es dann eine praktische Prüfung, bei der ein Parcours mit unterschiedlichen Aufgaben möglichst fehlerfrei durchfahren werden muss. Klingt vielleicht anstrengend, hat aber allen großen Spaß gemacht und zur Stärkung gab es außerdem ein gemeinsames Frühstück.
Darüber hinaus werden selbstverständlich auch noch einmal die wichtigsten Verkehrsregeln besprochen und die Verkehrssicherheit aller Fahrräder wird überprüft, so dass am Ende eigentlich jede*r ohne Schwierigkeiten sicher mit dem Fahrrad zur Schule oder aber auch nachmittags zu Freunden kommen können müsste – ganz unabhängig von Mamas oder PapasTaxiservice.
(Text/ Bilder: Hi)
Das deutsch-französische Zirkuscamp/ Le camp de cirque franco-allemand
Seit 10 Jahren bereits gibt es für Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 6, 7 und 8 an der AFG die Möglichkeit, zumeist im Mai, an einem deutsch-französischen Zirkuscamp teilzunehmen. Das Camp dauert jeweils 8 Tage und findet in geraden Jahren in Lille/ Frankreich im Centre Régional des Arts du Cirque (Crac), einer Zirkusschule im Vorort Lomme und in ungeraden Jahren im Zirkus- und Artistikzentrum (ZAK) in Köln Riehl statt. Untergebracht sind wir jeweils in einer Jugendherberge.
Teilnehmen können pro Jahr 25 Schülerinnen und Schüler der AFG sowie 25 Schülerinnen und Schüler unserer französischen Partnerschule, dem Collège Pierre Brossolette in Noyelles-sous-Lens.
Wie das Ganze abläuft, könnt ihr im Folgenden lesen und sehen:
Zusammen mit der französischen Gruppe habt ihr täglich mehrere Stunden Zirkustraining – selbstverständlich bei professionellen Zirkustrainern. Hier könnt ihr zunächst für ein bis zwei Tage die wichtigsten Zirkusdisziplinen – Jonglage, Balance, Luftakrobatik, Bodenakrobatik und Clownerie – kennenlernen und ausprobieren. Danach entscheidet ihr euch für eine Disziplin, die ihr dann in den folgenden Tagen intensiv trainiert und in der ihr gemeinsam eine Nummer für den großen Auftritt erarbeitet.
Neben dem Training gibt es regelmäßige sogenannte Sprachanimationseinheiten, bei denen ihr auf spielerische Art und Weise ein bisschen Französisch lernt, aber auch Möglichkeiten kennenlernt, wie man sich, auch ohne die Sprache des anderen zu sprechen, verständigen kann.
In der Freizeit gibt es zahlreiche Spiel- und Sportangebote, Ausflüge zum Stadtbummel in die Innenstädte von Köln bzw. Lille, in Köln oft einen Ausflug in den Zoo oder eine Bootstour auf dem Rhein, in Frankreich ein deutsch-französisches Kräftemessen beim Lasergame und vieles mehr.
Jedes Zirkuscamp endet mit einer großen Abschlussvorstellung im Aufführungszelt der Zirkusschule, bei der ihr euren Freunden, Familien, Mitschülern und Lehrern zeigen könnt, was ihr in der Woche gelernt habt. Und weil diese Aufführungen immer ein großer Erfolg sind, muss am Abend natürlich ausgiebig gefeiert werden. Dies tun wir alljährlich mit einer großen Abschlussparty, selbstverständlich ebenfalls im Zirkuszelt.
Organisiert und durchgeführt wird das Zirkusprojekt von F. Hiltmann und K. Stegh, neu hinzu kommt A. Kißling