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Ein paar Worte oder Bilder

Rolleftal mit Blick auf Vennbahnviadukt

Wir wünschen der gesamten Schulgemeinde schöne und erholsame Osterferien und bleibt alle gesund!

Brigitte & Ralf Meyer

Alles wie immer? … fast…

Das Frühjahr ist eine wunderbare Zeit, weil es wärmer wird und die Tage, an denen ich „unten ohne“ unterwegs sein kann, häufiger werden, weil ich wieder mehr Zeit draußen verbringen kann, und weil man den Pflanzen beim Wachsen förmlich zusehen kann.

Das ist auch in diesem Jahr so, auch wenn irgendwie alles so ganz anders scheint, als sonst.

Aber immerhin, die Sonne scheint, Socken werden überflüssig und mein Garten scheint zu explodieren und das macht Freude… Das gilt zunächst einmal für alles, was blüht, einfach weil Blumen – egal welcher Art – eben schön sind (und es beruhigt, dass sich die Natur gerade so gar nicht vom allgemeinen Wahnsinn beeinflussen lässt).

Mein besonderes Augenmerk gilt aber wie in jedem Jahr meinen Beerensträuchern, denn ich liebe es, beim Beerenpflücken meinen Gedanken nachzuhängen und ich liebe es, Marmelade zu kochen… (wer schon mal mit mir unterwegs war, der weiß, dass ich immer 2- 3 Gläser dabei habe)

Aus diesemGrund gibt es in meinem Garten reichlich rote, weiße und schwarze Johannisbeeren, Weintrauben, Stachelbeeren, Blaubeeren, Himbeeren, Äpfel und zum Naschen auch ein paar Kirschen, Mirabellen und einige Erdbeerpflanzen. Da letztere für die Marmeladenproduktion und den alltäglichen Bedarf nicht ausreichen, habe ich mich dafür bislang immer auf den Erdbeermann meines Vertrauens auf dem Wochenmarkt verlassen…. bislang, denn wer weiß schon, was in diesem Jahr mit den Heinsberger Erdbeeren sein wird…

Nun ist mein Garten nicht nur sehr klein, sondern zeichnet sich, wie alles, was ich gerne mag (etwa die Wände meines Arbeitszimmers oder meine Bücherregale) durch gnadenlose Überfüllung aus -… aber da gab es ja noch ein freies Garagendach, zusätzliche Tagesfreizeit, noch geöffnete Baumärkte und die Möglichkeit, Erdbeerpflanzen online zu bestellen…

Und damit war das erste „(K)Coronaprojekt“ beschlossene Sache: ein Holzgestell (falls es mal stürmisch wird) für’s Garagendach mit Platz für 10 Meter Blumenkästen und 40 Erdbeerpflanzen musste her…

Das ist nun vollbracht (die Hälfte sind übrigens Pflanzen der Sorte „Korona“, denn zum  einen schmecken sie gut, zum anderen war das die Gelegenheit, diesen derzeit alles bestimmenden Namen mit etwas Positivem zu besetzen…) 

Und wenn dann in diesem Jahr letztlich doch alles anders wird, so werde ich hoffentlich zumindest eine meiner frühsommerlichen Freuden wie gewohnt genießen können…

Bleibt gesund – für alles, was dieses Jahr doch noch schön werden kann!!!

 

Fr Hiltmann

Hallo,

mein Name ist Luca-Fabio aus der 5d. Am Samstag (28.03.2020) war ich mit meinen Eltern spazieren, wir sind um den Dürener Badesee gegangen. Die frische Luft tut uns gut, da ich sehr viel Zeit an meinen Aufgaben verbringe und meine Mutter von zu Hause arbeitet. Mein Vater kann noch jeden Tag zu seiner Arbeit fahren. Wir gingen spazieren und dabei habe ich dieses Foto gemacht. Es zeigt den Sonnenuntergang hinter Gittern. Ich fühle oft wie hinter Gitter, man darf nicht mehr einfach rausgehen und sich mit Freunden treffen. Man kann nicht mehr zur Schule. Ich fühle mich oft wie die Sonne auf dem Foto. Ich möchte wieder rausgehen können, wann ich will. Ich möchte mich mit Freunden treffen. Ich möchte wieder zu Geburtstagsfeiern meiner Freunde gehen können.

Ja, ich möchte wieder zur Schule…..

Luca Fabio 5d

Hallo,

Ich bin Luca ich bin 13 Jahre alt. Ich gehe in die 6b. Ich gehe gerne mit meinen Eltern und mit meinem Bruder in den Wald. Manchmal sehen wir auch Tiere z.B. Rehe, Wildschweine, Hasen und viele Vögel. Wir bauen kleine Häuser und erkunden die Umgebung. Um dorthin zu kommen müssen wir manchmal über umgefallene Bäume klettern, durch sumpfige Wiesen laufen und über Bäche springen. Aber das Corona beschränkt die Lebensweise aller Menschen. Darum können wie nur eingeschränkte Sachen machen und das ist nicht sehr

angenehm. Es fällt mir schwer, dass ich hören muss, dass um mich herum so viele Menschen sterben wegen des Virus. Es fällt mir auch schwer, dass ich meine Verwandten, Freunde und Mitschüler nicht treffen kann.

Ich finde positiv, dass alle Helfer uns versorgen. Wenn die Pandemie vorbei ist, würde ich eine mit meinen Eltern eine Reise machen. Hand in Hand schaffen wir alles. Bleibt alle gesund und munter.

Luca 6b

Mein Name ist Jakub. Ich bin in der 6d. Das Bild habe ich in meinem Garten aufgenommen. Die Situation ist wirklich langweilig: Man darf nicht mit seinen Freunden raus gehen. Man muss Zuhause sitzen. Mit den Hausaufgaben finde ich es auch ok weil man eine Beschäftigung hat. Es ist auch langweilig, weil man die Freunde nicht sieht und nicht mal reden kann.Man kann aber chatten.

Jakub 6d

Man fühlt sich leer und einsam. Man hält zwar ständig Kontakt zueinander durch Telefonate oder „social media“, aber es ist nicht dasselbe. Es ist eine neue Situation für uns alle. Es ist schwierig, aber wir machen das Beste daraus. Wir hoffen auf Besserung, wir hoffen auf viele schöne Momente nach dieser Zeit wir hoffen auf das Ungewisse. Doch jetzt erst schätzt man die Gesundheit und die Freiheit, die wir hatten. Vor einigen Wochen hat sich noch keiner darum Sorgen gemacht, ob man seinen Abschluss schafft und wie es jetzt mit unseren Noten weiter geht. Wir haben uns auf unsere Abschlüsse gefreut und sind die Abschluss Feier im Kopf durchgegangen und wissen jetzt nicht einmal, ob diese stattfindet. Ich bin stolz auf unsere Lehrer*innen, die uns in dieser Zeit die Angst versuchen zunehmen und uns unterstützen mit Aufgaben und Übungen. Alles was wir gerade brauchen ist ein wenig Freude und ein Lichtblick.

Anonym

Hallo erstmals,

Ich weiß gar nicht, wie ich anfangen soll, 

Also die ganze Situation ist natürlich neu für uns alle und wir versuchen das Beste draus zu machen.

Ich muss ehrlich sagen: ich vermisse die Schule wirklich. Vor allem weil das mein Abschlussjahr ist. Mit all den Materialien zu Hause zu lernen ist schon „ätzend“, aber naja was soll man machen?

Man darf ja Gott sei Dank noch raus mit der Familie oder einem Freund/einer Freundin und das schätze ich unfassbar. Ich habe das Glück einen Garten zu haben und mich dort zu sonnen und frische Luft zu schnappen aber dennoch ist es immer noch so irreal für mich, dass wir uns grade in so einer Situation befinden.  Es kommt irgendwie nicht in meinen Kopf. Ich hoffe einfach so sehr und habe irgendwie immer noch den Gedanken, dass alles wieder gut wird und wir uns nach den Osterferien alle wiedersehen und hoffentlich auch gesund sind.

Anonym

Wir waren draussen an der Rur
Bei herrlichem Sonnenschein in der Natur
Es war eine tolle Tour
Trozend dem Coronavirus nur.

Wir bleiben ansonsten daheim
Und gehen nur als Familie raus
Das besuchen der Verwandten,
Ja das ist aus

Wir wünschen euch Allen viel viel Kraft
Und Gesundheit pur
Wir hoffen das ihr alle das rafft
Geht alleine raus in die Natur

Wir danken allen, die uns so toll unterstützen
All die ,die nicht können zu Hause sitzen
Wir grüßen Alle aus der AFG
Und sagen bis bald und Ade.

Die Ottens Five

Familie Otten