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Stand der Dinge, Aufarbeitung in der Schule 15.08.2023

Nach dem gestrigen Einsatz der Rettungskräfte konnte am Dienstag, der 15.08., der Unterricht für alle Klassen wieder normal aufgenommen werden. Lediglich der betroffene Klassenraum musste noch gereinigt werden, weswegen für diese Klasse der Unterricht am Mittwoch, den 16.08., wieder beginnen wird.

Im Zuge des Rettungseinsatzes sind zwölf Kinder und vier Erwachsene vorsorglich ins Krankenhaus eingewiesen worden. Alle 16 Personen konnten inzwischen beschwerdefrei das Krankenhaus verlassen. Lediglich eine Person musste über Nacht im Krankenhaus bleiben, alle anderen konnten noch am selben Tag wieder nach Hause entlassen werden.

Um den Vorfall aufzuarbeiten und das weitere Vorgehen zu besprechen, tagte am 15.08. das schulinterne Krisenteam. In diesem wurde festgestellt, dass sich die Schülerinnen und Schüler und die Kolleginnen und Kollegen vorbildlich verhalten haben, sich des Ernst der Lage bewusst waren und es zu keinen Störungen des Einsatzes der Rettungskräfte kam. Nichts desto trotz wird die Schule weiter an der Verbesserung der Rettungspläne arbeiten, um Reibungsverluste zu verringern.

Schülerinnen und Schüler, die das Bedürfnis haben über die Ereignisse zu sprechen, können sich jederzeit nicht nur an ihre Lehrerinnen und Lehrer wenden, sondern haben darüber hinaus die Möglichkeit, das Beraterteam anzusprechen. Außerdem stellt die Schule Kontakt zum schulpsychologischen Dienst her, um sich weitergehend beraten zu lassen. Selbstverständlich steht dieses Angebot auch allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Schule zur Verfügung.

 

Zum Glück für alle Beteiligten stellte sich die Situation im Nachhinein als ungefährlicher dar, als man zuerst befürchten musste. Doch so ein Großeinsatz der Rettungskräfte, mit denen die Schule hervorragend zusammengearbeitet hat, sorgt für viel Aufregung und löst verständlicherweise unter Umständen auch Sorgen und Ängste hervor. Wir als Schule nehmen diese Ängste und Sorgen sehr ernst und werden alles tun, um das Geschehen aufzufangen. Wir sind froh und dankbar, dass niemand ernsthaft und dauerhaft geschädigt wurde und möchten uns für die Unterstützung und das Verständnis der Schülerinnen und Schülern und deren Eltern bedanken.

Sollten Sie weitere Fragen haben, zögern Sie nicht, uns anzusprechen.

Ihr Schulleitungsteam

Stand der Dinge, 14.08.2023

Liebe Eltern, liebe Schüler*innen, liebe Kolleg*innen,

wie Sie vermutlich bereits wissen, kam es heute an unserer Schule zu einem Großeinsatz der Rettungskräfte aufgrund einer freigesetzten Chemikalie (Naphthalin) in einem Klassenraum des Gebäudeteils A.

Nach Rücksprache mit der Feuerwehr wurde das Gebäude um 12:40 Uhr evakuiert und weitere Rettungsmaßnahmen eingeleitet. Es gibt eine kleine Anzahl leichtverletzter Personen, von denen einige zur Beobachtung in umliegende Krankenhäuser transportiert wurden. Die Eltern der betroffenen Schüler*innen wurden bereits informiert.

Um 14:20 Uhr wurde das Gebäude von den Einsatzkräften der Feuerwehr und Polizei wieder freigegeben, sodass der Schulbetrieb wieder aufgenommen werden konnte.

Wir sind sehr bestürzt über das Geschehene und darüber, was Ihren Kindern und damit auch Ihnen widerfahren ist. Wir werden alles tun, damit Ihre Kinder nach diesem Vorfall Unterstützung finden. Dafür werden wir morgen früh gemeinsam mit unserem Kriseninterventionsteam Maßnahmen in den Blick nehmen, um das Geschehene in geeigneter Form aufzuarbeiten.

Wir danken den Rettungskräften ganz herzlich für die Unterstützung vor Ort!

Die Schulleitung der Anne-Frank-Gesamtschule