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AFG heißt neun Schüler:innen aus der Ukraine willkommen

Der Krieg in der Ukraine hält die Welt bereits seit Ende Februar in Atem, und auch Düren hat Geflüchtete aus der Ukraine aufgenommen, darunter zahlreiche Schulkinder. Am vergangenen Montag, 28.03.2022, kamen nun die ersten neun Kinder und Jugendlichen aus dem Flüchtlingsheim Mariaweiler an der Anne-Frank-Gesamtschule an. Begleitet wurden sie von Koordinator und Rotary-Mitglied Friedel Nepomuck und Übersetzerin Diana Prudkova.

In der Schule wurden sie von der Schulleiterin Uta Löhrer und ihrem Stellvertreter Carsten Hesse sowie weiteren Kolleg:innen und Schülervertreter:innen in der Mesa empfangen. Dort erwartete die Geflüchteten eine kleine Überraschung; für alle gab es eine Leinentasche mit Schulmaterialien, ein AFG-T-Shirt und ein Laptop auf Leihbasis inklusive Schulemailadresse und Office 365.

Nach der Begrüßung ging es für ein Gemeinschaftsfoto auf den Pyramidenhof. Da es im Anschluss daran zur Frühstückspause klingelte, wurden die Neuankömmlinge schnell von zahlreichen Schüler:innen der AFG umringt, denn natürlich hatte sich die Ankunft der Kinder und Jugendlichen aus der Ukraine in der Schülerschaft bereits herumgesprochen. Alle freuten sich darauf, die „Neuen“ endlich kennenzulernen und willkommen zu heißen. „Herzlichen Dank an alle Verantwortlichen der Anne-Frank-Gesamtschule, die diesen Tag zu einem beeindruckenden Erlebnis für die Schülerinnen und Schüler aus der Ukraine gemacht haben“, fasste Friedel Nepomuck den ersten Schultag zusammen.

Bis zu den Osterferien werden die neun ukrainischen Schüler:innen zunächst in einer gemeinsamen Klasse unter der Leitung von Manuela Rütten im Bürgerhaus unterrichtet. Nach der fünften Stunde gibt es für sie Mittagessen in der Mensa, nachmittags stehen verschiedenste kulturelle Aktivitäten, Sport, andere Freizeitbeschäftigungen und Begegnungen an. Nach den Osterferien werden die Geflüchteten in die entsprechenden Jahrgangsstufen und Klassen der AFG integriert, wobei ihnen Patenschüler:innen zur Seite gestellt werden.

Bild: F. Nepomuck, Text: K. Brockmann